Das Foto oben zeigt die Bannerabordnungen und in der Mitte (v.l.n.r.) Ortsobmann Georg Staron, Pfarrer Klaus Lettner und Bezirksobmann Alois Eichinger.

Eine große Anzahl von Sodalen aus dem Bezirk V war am Samstag, den 9. November 2024 in die Pfarrkirche Maria Geburt nach Geisling gekommen. In Vertretung des Zentralpräses zelebrierte Pfarrer Klaus Lettner den Festgottesdienst, der musikalisch vom Männergesangverein Pfatter mitgestaltet wurde. In seiner Predigt ging Pfarrer Lettner auf das Evangelium und die 1. Lesung des 32. Sonntags im Jahreskreis ein und stellte abschließend die Frage, was wir wohl Gott geben würden.

Am Ende des Gottesdienstes segnete Pfarrer Klaus Lettner, unterstützt vom Mesner und Ortsobmann Georg Staron die Wallfahrtskerze der MMC.

Im Pfarrsaal begrüßte Bezirksobmann Alois Eichinger die Anwesenden. Mit Hilfe des Frauenbundes waren die Tische festlich geschmückt und die Sodalen konnten sich die dargebotene Brotzeit schmecken lassen. Als Vertreter des Präfekten war Consultor Herbert Ettle nach Geisling gekommen und sprach ein Grußwort an die versammelten Sodalen.

Pfarrer Klaus Lettner sprach in seinem Vortrag über das Heilige Jahr 2025, das als Jahr der Vergebung und der Buße zur Umkehr aufruft. Er ging auf die Entstehungsgeschichte des Heiligen Jahres und den möglichen Ablassempfang besonders ein. Auch das Rosenkranzgebet ist ein Akt der Buße und der Sühne. Mit dem Verweis auf die Fatima-Erscheinungen und dem Hinweis der Gottesmutter, mit dem Rosenkranz für den Frieden zu beten, erinnerte Pfarrer Lettner daran, dass dies auch heute in Anbetracht der Kriege auf der ganzen Welt notwendiger denn je sei. Die Heilige Pforte, die wieder für das Heilige Jahr geöffnet wird, ist Symbol für Jesus Christus als Tür des Lebens. In der Eröffnungsbulle des Heiligen Vaters wird auch die Muttergottes als höchste Zeugin der Hoffnung bezeichnet. Und so sind vor allem die Sodalen der MMC aufgefordert, selbst Pilger der Hoffnung zu sein.

Zum Abschluß des Konvents wurden noch die Jubelsodalen aus dem Bezirk V geehrt.

Autor und Fotos: Herbert Ettle