Emmausgang der MMC Regensburg

„Die MMC pflegt Tradition des Emmausgangs“

Die Marianische Männercongregation Regensburg pilgerte am Morgen des Ostermonntags mit umliegenden Pfarrcongregationen in der Tradition des Emmausganges.

Seit 1602 ist diese Prozession von der Schottenkirche St. Jakob zur Wallfahrtskirche Dechbetten belegt. Leider war das Ziel kurzfristig wegen Bauschäden gesperrt worden.

Der Pilgerzug mit 20 Bannern und 30 weiteren Gläubigen steuerte deshalb heuer als Ersatz die Klosterkirche St. Georg beim Prüfeninger Schloss an.

Das Rosenkranzgebet auf dem Weg betete der Bezirksobmann des Bezirks Vorwald, Dietmar Weigert vor. MMC Präfekt Peter Krikorka fügte Abschnitte aus dem Lukas-Evangelium und Meditationen ein. Auch Marienlieder erklangen unterwegs.

In der Klosterkirche begrüßte der Zentralpräses der MMC Msgr. Thomas Schmid die Pilgerschar und Gäste. Er nahm Bezug auf die österliche Siegerfahne des auferstandenen Heilands und dankte den MMC-Sodalen für ihr öffentliches Bekenntnis, indem sie mit den Bannern die "Fahne der MMC" hochhalten.

In der Predigt betonte der Zentralpräses, dass sich die Christen zweimal im Jahr in die Nacht wagen: an Weihnachten, aber eben auch an Ostern. Hier seien wir gefordert, uns in dunkler Nacht und Betrübnis zum Glauben zu bekennen. Dieser ist ein Schatz, der vor Leere bewahrt. Es gibt heutzutage viele leere Herzen, in die es Feuer hineinzubringen gilt. Auch die Emmausjünger erhielten nach Leere und Zweifeln die Gewissheit zurück - Christus lebt!

Richard Heindl (Obmann)

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(Foto: Reinhard Schöftenhuber)

Banner und Pilger bei Emmausgang

(Foto: Reinhard Schöftenhuber)

Zentralpräses Msgr. Thomas Schmid bei der Messfeier

(Foto: Reinhard Schöftenhuber)

Die Banner mit dem Zentralpräses und dem Vortragekreuz